Mit unserer Wanderausstellung möchten wir die große Bedeutung von Kultureller Bildung und von öffentlichen Begegnungsorten für die Gesellschaft in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beleuchten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung der Kulturhäuser im Osten Deutschlands. Stellvertretend für jedes Neue Bundesland wird ein Kulturhaus als Beispiel erläutert.
Die Ausstellung hatte 2014 in der Olympiastadt Atlanta (USA) in Kooperation mit dem Goethe-Institut ihren erfolgreichen Prolog.
Wurzeln dieser Kulturhäuser sind von der Reformation (Luther und Melanchthon) über die Aufklärung und Klassik (Kant, Goethe und Schiller), den Arbeiterbildungsvereinen, den Sozialunternehmern bis hin zu den Aufbauprogrammen in Osteuropa und den USA (Roosevelts "New Deal") im frühen 20. Jahrhundert zu finden.