• Der Anspruch
    an Kultur und Bildung
    für alle -
    Rückblicke und Chancen

    Mit unserer Wanderausstellung möchten wir die große Bedeutung von Kultureller Bildung und von öffentlichen Begegnungsorten für die Gesellschaft in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beleuchten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung der Kulturhäuser im Osten Deutschlands. Stellvertretend für jedes Neue Bundesland wird ein Kulturhaus als Beispiel erläutert.

    Die Ausstellung hatte 2014 in der Olympiastadt Atlanta (USA) in Kooperation mit dem Goethe-Institut ihren erfolgreichen Prolog.


    Wurzeln dieser Kulturhäuser sind von der Reformation (Luther und Melanchthon) über die Aufklärung und Klassik (Kant, Goethe und Schiller), den Arbeiterbildungsvereinen, den Sozialunternehmern bis hin zu den Aufbauprogrammen in Osteuropa und den USA (Roosevelts "New Deal") im frühen 20. Jahrhundert zu finden.


    Mehr dazu

    Die Ausstellungsfläche

    Wir passen unsere Segmente Ihrer Fläche an

    Der Film zur Ausstellung

    Mit diesem Film entstand die Idee

    Die Premiere in Atlanta

    Mit dem Goethe-Institut in den USA

    Die Ausstellung unterwegs

    Termine und Eindrücke zu unseren Stationen

    Die Kuratoren der Ausstellung

    Zwei Generationen aus München und Potsdam wagen einen Blick auf ein weitgehend unbekanntes Kapitel deutscher Kulturgeschichte.

    Sie bilden in Zusammenarbeit mit mehreren Hochschulen, Begegnungsorten und Akteuren eine Sichtweise verschiedener Lebenswelten auf die Themen der Ausstellung ab.
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    Meinungen

    Iris Gleicke (2016), "Ostbeauftragte" der Bundesregierung 2014-18

    „Ich bin der festen Überzeugung, dass der Gestaltungswille und das Engagement der ostdeutschen Menschen ein wichtiges Pfund für die Revitalisierung von kulturellen und sozialen Einrichtungen in ländlichen Regionen sind und einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt leisten.“

    Potsdamer Neueste Nachrichten (2016)

    „… wenn man die Geschichte der Kultur in der Sowjetischen Besatzungszone betrachtet, aus der später die DDR und noch viel später eine krachend gescheiterte Diktatur wurde, kommt man dennoch nicht um eines herum: dass die kulturelle Entwicklung der Nachkriegszeit ein beispielhaftes Erfolgsprojekt war …“

    Süddeutsche Zeitung (2017)

    „Beeindruckende Details liefert eine Statistik aus dem Jahre 1968 zur „Volkskultur“: 2.000 Laientheater mit über 40.000 Mitwirkenden, 1.400 Blasorchester mit 32.000 Musikern, 500 Chöre mit 200.000 Sängern. Insgesamt waren 788.000 Menschen in den Kulturzirkeln aktiv.“  

    Schweriner Volkszeitung (2016)

    „Während sich in den Fünfzigern im Westen ein Wirtschaftswunder einstellte, brachte der Osten, so die These, ein Kulturwunder hervor. Der Befund ist wohltuend ausbalanciert und trotz seiner plakativen Einfachheit stimmig …“

    Münchner Wochenanzeiger (2017)

    „Man könne noch im Nachhinein fast etwas neidisch werden, wenn man die großzügigen Bauten mit dem vielseitigen Angebot und den reichlichen Finanzen betrachte, ergänzte Fabrik-Geschäftsführer Frank Przybilla.“ -  Zur Ausstellungseröffnung in der Pasinger Fabrik

    Landtag des Freistaates Thüringen, Referat Öffentlichkeitsarbeit (2017)

    „Die Ausstellung hat über die gesamte Laufzeit einen überdurchschnittlich hohen Zuspruch erfahren.
    Zahlreiche Mitarbeiter des Thüringer Landtages als auch die vielen Besuchern aus Erfurt und Umgebung haben die Ausstellung einhellig als wichtig und überaus sehenswert be-zeichnet.
    Zusätzlich gab es ein positives Echo in der Presse.“ 

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